Empfehlenswerte Gesellschaftsspiele
Es gibt so viele Spiele, das die Auswahl sehr schwer fallen kann. Wir haben für euch vier herausgesucht und nach einigen Punkten bewertet.
Maus und Mystik:
Allgemeines: Sehr schönes Brettspiel, bei dem man in die Rolle einer Maus schlüpft. Es ist mit beliebig vielen Leuten spielbar, wobei ab vier Personen nicht mehr jeder eine Maus bekommt. Das ganze Spiel ist in eine sehr schöne Rahmenhandlung verpackt.
Gestaltung: Die Bereiche auf dem Brett und die Aktionskarten sind sehr schön gestaltet. Die Figuren wurden zwar bis ins Detail ausgearbeitet, sind aber nicht farbig. Dies kann man in einer Bastelaktion nachholen.
Einstieg: Wer mit dieser Art von Rollenspiel bereits vertraut ist, wird einen schnellen Einstieg finden. Ansonsten kann es etwas länger dauern. Zum Glück kann man das meiste während dem Spiel lernen. Wir konnten nach einer viertel Stunde einsteigen, hatten davor aber schon mit den „Legenden von Andor“ Erfahrungen gesammelt.
Nutzungsdauer: Das Spiel enthält elf Szenarien, die alle etwa eine Stunde dauern. Nach c. einem Jahr hat man den Inhalt dieser meist vergessen und kann von vorne beginnen.
Evolution:
Allgemeines: Evolution spielt man gegeneinander. Man entwickelt Tiere, die möglichst viel fressen sollen. Dabei muss man entscheiden, ob sie Pflanzen aus einem Wasserloch oder die Tiere der Gegner zu sich nehmen sollen. Seine Arten muss man ständig verändern, um sie an neue Konkurrenten anzupassen.
Gestaltung: Die Eigenschaftskarten der Tiere sind sehr schön gestaltet.
Einstieg: Nach einer Runde hat man alles verstanden.
Nutzungsdauer: Das Spiel kann beliebig oft wiederholt werden. Es ergeben sich immer neue Kombinationen.
Die Legenden von Andor:
Allgemeines: Ein Fantasyspiel, das man mit bis zu vier Personen spielen kann. Man übernimmt eine Figur und versucht das Land Andor zu retten. Gut geeignet ist es für Leute, die Logik mögen und auch mal etwas nachrechnen. Manchmal ist es mir etwas zu kriegerisch. Anders als in Maus und Mystik können die Figuren sich nicht so stark weiterentwickeln.
Gestaltung: Das Spiel ist sehr schön ausgearbeitet.
Einstieg: Dank einer „Einstiegs-Legende“ kann jeder sofort starten. Allerdings dauert der Aufbau jedes Mal fast eine halbe Stunde.
Nutzungsdauer: Das Spiel enthält fünf vorgegebene Legenden. Auf der Website kann man jedoch noch mehrere hundert andere ausdrucken.
Exit Room:
Allgemeines: In jedem Exit Spiel geht es darum, aus einem Raum auszubrechen. Dazu muss man mithilfe eines kleinen Büchleins teils geniale Rätsel lösen. Für Knobler genau das richtige.
Gestaltung: Es gibt keinen Spielplan. Die Rätselhefte sehen gut bis normal aus.
Einstieg: Wer ein Einsteigerspiel auswählt, kommt gut rein. Als Anfänger ist von den „Fortgeschrittene“ Spielen unbedingt abzuraten.
Nutzungsdauer: Ein großer Schwachpunkt: man kann das Spiel nur einmal spielen, da das Material zerschnitten und gefaltet wird. Allerdings braucht man zuerst locker mehrere Stunden.
von Emma, 4c