Mein Klimastreik am 20. September
Am 20.September ist ungefähr die Hälfte der Adolf Glaßbrenner Schule zum Klimastreik gegangen. Ich bin mit ein paar Freunden und den Eltern dorthin gefahren. Die U-Bahn war so voll das wir alle kuscheln mussten. Sie hat eine Station vor dem Brandenburger gehalten wo der Streik ursprünglich geplant war. Die ganze Straße war vollgestopft, obwohl die Strecke noch gar nicht angefangen hat. Kein einziges Auto kam durch.
Dann sind wir am Brandenburger-Tor angekommen. Es war mega voll!!! Mindestens 100.000 waren da. Wir standen ganz hinten und haben nicht so viel von den ewigen Reden verstanden. Es gab auch Musik. Zu der haben wir getanzt. Das war lustig.
Aber etwas war anders als bei den anderen Freitag-Demos: Es war so leise. Niemand schrie oder rief irgendwelche Sprechchöre. Ich glaube es liegt daran, dass diesmal so viele Erwachsene da waren. Die trauen sich so was nicht!!!
Was wollen wir mit dem Streik erreichen?
Wir wollen erreichen, dass die Klimapolitik besser wird, dass die Politiker auf uns aufmerksam werden und aufhören, so zu
tun als wäre nichts!
Wer hat angefangen ?
Angefangen hat die 16 Jahre alte Greta Thunberg. Seit 2018 geht sie jeden Freitag auf die Straße, um für ihre Zukunft zu streiken.
Weshalb denken manche schlecht über Greta Thunberg ?
Manche denken schlecht über Greta. Sie denken z.B., dass Greta Schule schwänzt und andere Jugendliche zum Schwänzen animiert oder, dass Greta sich von Klima-Lobbys und Medien missbrauchen lässt und keine Ahnung von Klima hat. Ich denke jedoch, dass das alles nur Quatsch mit Soße ist!
Diese Leute wollen nichts an ihrer bequemen Welt ändern. Sie sind zu faul einzusehen, wie dringend es ist. Die Polkappen schmelzen, das Meer steigt an und Tiere sterben.
Alle für Fridays for future !!!
Von :
Clara