Die Känguru-Chroniken
Die Känguru Chroniken- eines der witzigsten Bücher die ich je gelesen habe. Grob handeln sie von einem anarchistischen Kleinkünstler, Autor, Liedermacher und Kabarettisten namens Marc-Uwe Kling und einem kommunistischen Känguru, dass jeden Tag versucht den Kapitalismus abzuschaffen. In der Mitte der Chroniken zieht gegenüber ein Pinguin ein, sozusagen der „Gegenspieler“ des Kängurus.
Alles spielt hier, in Berlin, Kreuzberg, was es noch witziger macht.
Es gibt vier Teile, einmal „Die Känguru –Chroniken, Ansichten eines vorlauten Beuteltieres“, „Das Känguru-Manifest“, Die Känguru-Offenbarung“ und „Die Känguru-Apokryphen“. Letzteres sind jedoch nur Kurzgeschichten, die nicht zu der Känguru-Trilogie gehören, aber ebenso lustig
sind.
Die Känguru-Chroniken sind endstanden im Jahr 2009, der zweite Teil 2011, 2014 der dritte Band und 2018 die Apokryphen. Alle erschienen beim Berliner Ullstein Verlag.
Ich empfehle alle vier unbedingt. Man kann sie auch in der Bibliothek Dudenstraße oder in der Amerika Gedenk Bibliothek ausleihen. Dort sind sie jedoch oft ausgehliehen, und deshalb ist es nützlich sie vorher zu reservieren.
Es gibt die Bücher auch als Hörbuch, was besonders witzig ist, weil Marc-Uwe selbst spricht und die Stimme sehr gut verstellen kann. Sie sind live aufgenommen, deshalb hört man im Hintergrund immer Lacher, wenn etwas witziges passiert. Dann kann man gut mit lachen.
Marc-Uwe hat auch noch andere Bücher und Spiele erfunden.
Weitere Werke sind zum Beispiel: Quality Land (2017), Über arbeiten und Fertigsein (2015), oder: Über Wachen und Schlafen (2012). Dann gibt es noch die Kinderbücher „Das Neinhorn“, „Der Tag An dem die Oma das Internet kaputt gemacht hat“, „Der Ostermann“ und „Prinzessin Popelkopf“.
Außerdem sind da noch die Spiele „Quiztopia“, die beiden „Games of Quotes“, „Halt mal kurz“ und „Die Känguru Eskapaden- Exit, das Spiel“
Am 5. März kommt nun endlich der Film zur Komödie „Die Känguru-Chroniken“ heraus.
Die Regie führte Dani Levy, Marc-Uwe Kling spielt Dimitrij Schaad und das Känguru spricht Marc-Uwe Kling.
Die Kritik von Filmstarts sind 3,0 von 5 Punkten, und von Kino.de 4,5.
Unten ist ein Trailer des Filmes eingeblendet.
Diesen Samstag gucke ich ihn mir an und schreibe danach einen kurzen zweiten Teil, in dem ich eine Kritik schreibe.
„Ach, mein, dein, das sind doch bürgerliche Kategorien!“